Minimalismus und Japanisch lernen

Ist Dir schon aufgefallen, dass ich auf meinen Videos bei Youtube und Co. immer ein schwarzes T-Shirt anhabe?

Ich einigen Lebensbereichen praktiziere ich Minimalismus. Im heutigen Blogartikel möchte ich meine Gedanken dazu teilen, wie man Minimalismus aufs Japanisch lernen anwenden kann.

Warum sollte man Minimalismus aufs Japanisch lernen anwenden?

Das Erlernen einer neuen Sprache kann eine überwältigende Aufgabe sein, und Japanisch zu lernen ist da keine Ausnahme. Es gibt hunderte wenn nicht tausende verschiedene Apps, Bücher und Lernressourcen. Bestimmt ist es Dir schon passiert, dass Du den Überblick verloren hast und gar nicht wusstest womit Du lernen sollst.

Wenn Du Prinzipien des Minimalismus anwendest, kannst Du das Japanischlernen vereinfachen und mit weniger Stress und Unordnung stetige Fortschritte machen.

Hier sind einige Möglichkeiten, wie Du Minimalismus auf Deiner Reise zum Erlernen der japanischen Sprache anwenden kannst:

Starte mit den Grundlagen

Als minimalistischer Sprachenlerner solltest Du zuerst die wichtigsten Aspekte des Japanischen lernen. Beginne Sie mit den grundlegenden Grammatikmustern, dem wesentlichen Vokabular und den beiden Schriftsystemen: Hiragana und Katakana. Verliere Dich nicht in weniger wichtigen Details, wie seltenen Kanji-Zeichen oder exotischen Grammatikstrukturen.

Indem Du Dich auf das Wesentliche konzentrierst gelingt Dir ein zügiger Einstieg ins Lernen und Du schaffst die Basis für alles weitere. Empfehlung: Lerne 1-3 Monate diese „Basics“.

Reduziere Deine Lernmaterialien

Es ist leicht, von der riesigen Menge an verfügbaren Ressourcen zum Erlernen der japanischen Sprache überwältigt zu werden. Von Lehrbüchern bis hin zu Apps, Podcasts und Videos können die Optionen endlos sein.

Reduziere die Lernmaterialien und wähle nur die aus, welche am besten geeignet sind. Arbeite mit 1-2, maximal 3 Ressourcen gleichzeitig. (Zum Beispiel eine Quelle für Texte zum Lesen, einem Buch zum Kanji lernen + als Ergänzung einen Podcast zum Hören)

Konsistenz: Weniger Lernzeit ist mehr

Überfordere Dich nicht damit, dass Du Dir vornimmst z.B. jeden Sonntag 3h Japanisch zu lernen. Das wird ein oder zwei mal funktionieren. Doch auf Dauer wird die Aussicht auf den sonntäglichen „Lernmarathon“ Deine Motivation zunichte machen. Außerdem wirst Du in den langen Lernpausen sehr vieles wieder vergessen.

Besser: Lerne kürzer und dafür konsistent. Zum Beispiel täglich 15 Minuten. Indem Du die Konsistenz erhöhst, wirst Du weniger Stress haben und schnellere + stetigere Fortschritte erzielen. (Stichwort „Dranbleiben am Lernen“)

Räume Deinen Schreibtisch auf

Der Ort an dem Du lernst hat einen großen Einfluss auf Deine Lernerfahrung. Ein unordentlicher Schreibtisch oder Arbeitsplatz kann ablenkend sein, während ein sauberer und aufgeräumter Platz die Konzentration und Produktivität fördert.

Versuche einen einfachen, übersichtlichen Lernraum zu schaffen, der dem Lernen förderlich ist. Bewahre nur die wichtigsten Materialien auf Deinem Schreibtisch auf und entferne alle Ablenkungen, wie z. B. Dein Handy.

Konkrete Umsetzung

Die oben genannten Prinzipien werden viel Klarheit und Ruhe in Dein Japanisch lernen bringen. Möchtest Du nun als nächsten Schritt erfahren, wie Du konkret vorgehst um Japanisch zu lernen, kann ich Dir sehr mein Fallstudien-Video zum Japanisch lernen empfehlen. Dort lernst Du Schritt-für-Schritt wie Du genau vorgehst um fließendes Level in kurzer Zeit zu erreichen.

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