Japanisch lernen muss Spaß machen

Ist Japanisch lernen eine Qual für Dich?

Trifft das Folgende teilweise auf Dich zu?

Das Lernen ist anstrengend. Wenn Du Deine Japanisch-Lerneinheit abgeschlossen hast, fühlst Du Dich komplett ausgepowert. Du bist weit entfernt davon, dass Du Dich darauf freust, dass es morgen weiter geht.

Anzufangen zu lernen kostet Überwindung. Du eierst ewig rum, bis Du Dich endlich anfängst und loslegst. Du spürst einen inneren Widerstand anzufangen. Statt zu lernen fallen Dir dutzende andere Dinge ein, die Du stattdessen machen könntest.

Die Inhalte, zum Beispiel aus dem Lehrbuch, sind für Dich langweilig. Beispielsätze wie „Tanaka san geht in den Supermarkt und kauft Tomaten“ oder „Das ist ein Stift“ sind weit von dem entfernt, was Dich WIRKLICH interessiert.

Wenn diese Dinge auf Dich zutreffen wirst Du vermutlich nur unregelmäßig lernen, und kaum Fortschritte machen. Wahrscheinlich trittst Du sogar komplett auf der Stelle.

Deshalb muss Japanisch lernen Spaß machen

Japanisch lernt man nicht in wenigen Tagen oder Wochen. Es dauert viele Wochen bzw. einige Monate. Also eher Marathon als Sprint. Willenskraft funktioniert auf so lange Zeit nicht. Es muss Dir Spaß machen damit Du langfristig dranbleibt.

Nicht alles muss immer spaßig und mühelos sein, aber schon 90%.

Beispiel: Wenn Du Dich jeden Tag 15 Minuten überwinden musst um Kanji zu lernen, Dir aber die restlichen 90 Minuten (Lesen, Hören, Anime schauen) Spaß macht, passt das. Du wirst dranbleiben können.

5 Tipps damit das Lernen mühelos ist

Lerne mit Inhalten Die FÜR DICH interessant sind. Du interessierst Dich für Nachrichten? Lies Nachrichtenartikel. Du bist verrückt nach Anime? Schaue Anime. Du lernst gerne von erfolgreichen Menschen? Lies die Biografie von Elon Musk auf Japanisch. Mit den richtigen Hilfsmitteln klappt das auch als Einsteiger.

Schließe die Grundlagen schnell ab. Grammatik, Vokabellisten, Beispieldialoge, …: Maximal 3 Monate. Verlasse die (langweilige) künstliche Lernwelt so schnell wie möglich.

Nutze positive  Verknüpfungen. Starte Deine Lern-Session jedesmal mit einem Cappucino oder einem Stück Schokolade.

Mache Deine Fortschritte messbar. Fließendes Japanisch-Level ist 100%. Wie wäre es wenn Du nach jeder Lernsession die Info bekommst bei wie viel Prozent Du stehst? Wenn Du Live-Feedback kriegst, dass Du durch das Lernen eben gerade MESSBAR Deinem Ziel näher gekommen bist? Das wäre mit Sicherheit motivierend. Nennt sich Gamification.

Visualisiere WARUM Du Japanisch lernst. Du möchtest nach Japan fliegen und Dich dort verständigen können? Wie wäre es mit einem Desktop-Hintergrund von Deinem Reiseziel? Ich selbst habe bis heute ein Foto von der Shibuya-Kreuzung in Tokyo in meinem Arbeitszimmer hängen. Das Foto war für mich eine Erinnerung WARUM ich morgens früher aufstehe um Japansisch zu lernen.

Was Spaß beim Lernen bewirkt

Wenn Du Spaß und Leichtigkeit in Deinen Lernalltag bringst, wirst Du Tag für Tag motiviert sein. Du wirst kontinuierlich Fortschritte machen und schon bald erste Unterhaltungen auf Japanisch führen. Deinen Lieblings-Anime auf Japanisch zu verstehen ist ein angenehmer Nebeneffekt.

Dein Fahrplan

Du möchtest wissen wie Du das alles genau umsetzt?

Dann schaue Dir unbedingt meine kostenlose Fallstudie für Japanisch-Lernende an. Hier erkläre ich Dir genau wie das Japanisch lernen in Deinem Alltag unterbringst und ab sofort richtig loslegst. Den Link findest Du rechts in der Seitenleiste oder am Ende dieses Artikels.